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SEA ME als “Best Practice” auf der 8. Europäischen Reuse Konferenz

Ob Getränkeflaschen, Coffee-to-go-Becher, Essensboxen, Seifenspender, Versandtaschen oder Transportkisten – es gibt immer mehr praxistaugliche Mehrwegalternativen. Zum Start des EU-weiten Verbots für bestimmte Einweg-Plastikprodukte am 3. Juli gilt es Mehrweg aktiv zu fördern, denn Mehrwegverpackungen vermeiden Abfälle, verhindern die Vermüllung von Landschaft und Meeren, stärken regionale Wirtschaftskreisläufe und schaffen grüne Arbeitsplätze. Vor allem aber tragen Mehrwegverpackungen entscheidend zur Bekämpfung des Klimawandels bei.

Auf der 8. Europäischen Reuse-Konferenz am 06. Juli wurde mit hochrangigen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutiert, welche politischen Maßnahmen nötig sind, damit Mehrweg europaweit immer mehr Einzug halten wird. Es sprachen unter anderem die österreichische Umweltministerin Leonore Gewessler, die stellvertretende Generaldirektorin der GD Umwelt der Europäischen Kommission Joanna Drake und der Europaabgeordnete (Grüne/EFA) Sven Giegold. SEA ME nahm an der Konferenz teil und wurde durch André Lang-Herfurth als Redner im Themenblock “Best Practice Approaches” vertreten.

Der Konsens der 8. Europäischen REUSE Konferenz war: Wir brauchen flächendeckende Mehrwegsysteme zum Schutz von Umwelt und Ressourcen! Die Reuse21 wurde von der Deutschen Umwelthilfe (DUH), dem Europäischen Verband der Getränkefachgroßhändler (CEGROBB), dem Verband Privater Brauereien Deutschland und Reloop (Plattform für Kreislaufwirtschaft) veranstaltet.  Ein detailliertes Programm und weitere Hintergrundinformationen könnt ihr hier einsehen:  www.duh.de/reuse2021